Green Software Design – den grünen Fußabdruck optimieren und Kunden gewinnen
• Die Themen Nachhaltigkeit und CO2-Reduktion werden für Kunden immer wichtiger
• Syngenio zeigt, wie Green Software Design speziell bei der Business-IT Nachhaltigkeit umsetzt
• In Transport und Logistik bis zu 20 % Energieeinsparung durch optimierte Programmierung möglich
10 TWh – das entspricht der Jahresleistung von vier mittelgroßen Kohlekraftwerken – könnten jedes Jahr durch effizientere Software-Programmierung eingespart werden – allein in Deutschland. Über 900.000 Menschen sind hier mit der Entwicklung von Software befasst. Tagtäglich werden Myriaden von „0“ und „1“ zu Hochleistungs-Programmen und -Apps „gecodet“. Leistungsfähige Software-Lösungen bestimmen auch im Bereich von Transport und Logistik den Alltag. Ein präzises „Supply Chain Management“ wäre anders gar nicht möglich. „Oft ist die Software aber überdimensioniert. Programmierer lieben es, in ihrer Software für die Zukunft möglichst viele Optionen offen zu halten und fügen hierfür vorbereitende Programmteile ein. In der Regel werden diese Optionen später nicht gezogen. Doch die Systeme verarbeiten den entsprechenden Code stets mit. Das kostet Zeit, verbraucht Energie und wirkt sich negativ auf die CO2-Bilanz aus“, sagt Stephanie Kamp, Green-Software-Design-Spezialistin bei der Syngenio AG. Der durch den Einsatz von Computern und Anwendungssoftware verursachte Anteil am Stromverbrauch liegt weltweit bereits heute bei nahezu 9 Prozent. Der Wert steigt Jahr für Jahr. Bis 2030 könnte er nach Schätzungen der europäischen Energieberatung Enerdata sogar bei 21 Prozent liegen. Das Stromeinsparungs-Potenzial liegt bei etwa 56 Prozent. Hier setzt das Green Software Design an. Denn allein durch die Optimierung von Software lassen sich – konservativ betrachtet – etwa 10 bis 20 Prozent Energie einsparen. Mit der richtigen Strategie ist es möglich, Software umweltfreundlich zu entwickeln und den Einsatz dieser Applikationen so klimaneutral wie möglich zu gestalten. So wird Green Software Design zu einem entscheidenden Beitrag für den Klimaschutz.
Green Software Expertyzer von Syngenio findet Klima-Fallen bei Software
Schwächen in den digitalen Systemen, vor allem bei der eingesetzten Software aufzuspüren, ist die Grundvoraussetzung für eine Optimierung. Daher hat Syngenio den „Green Software Expertyzer“ zunächst für IT-Fachleute und Entwickler herausgebracht. Mit einem festgelegten Bewertungskatalog werden klimarelevante Kennzahlen der im Unternehmen eingesetzten Computerprogramme ermittelt. Dabei geht es etwa um die Dauer des Einsatzes und den Stromverbrauch. Ebenso geht es um langlebige Lösungen, die flexibel genutzt werden können. Wichtig ist auch, die Chancen der Digitalisierung auszuschöpfen, indem etwa die Logistikplanung und die daraus resultierenden Transportstrecken reduziert werden. Das Ergebnis wird in den von Elektrogeräten bekannten Effizienzklassen A-G ausgewiesen.
Wie können IT-Systeme klimaschonend gemacht werden?
Viele Unternehmen in Deutschland nutzen die aktuelle Lage, um ihre IT-Systeme zu erneuern und etwa mobiles Arbeiten oder gar Homeoffice zu ermöglichen. Genau die richtige Zeit, um Investitionen auch klimaneutral zu planen. Und da spielt grüne IT eine wichtige Rolle. Syngenio hat ein praxisbewährtes Instrumentarium, um den CO2-Fussabdruck von Software und damit von Unternehmen zu reduzieren. Neben der Ermittlung von Klima-Fallen bei der IT, entwickeln die Syngenio-Fachleute auch genau die Anwendersoftware, die Strom und Ressourcen spart. Green Software Design startet flexibel mit der Optimierung einzelner Anwendungen und entwickelt sich zu einer umfassenden Strategie.
„Wir schauen bei unseren Kunden nicht nur auf einzelne Bereiche, sondern arbeiten interdisziplinär. So unterstützen wir etwa bei der Auswahl effizienter Komponenten und Programmierlösungen. Wichtig ist auch, wie oft und wie viele Daten übertragen werden. Diese Herangehensweise ist ein Erfolgsrezept für wirkungsvollen Klimaschutz im IT-Sektor und in der gesamten Wirtschaft“, sagt Stephanie Kamp.
Mit Green Software Design Kunden gewinnen
Immer mehr Menschen in Deutschland legen Wert auf Klimaschutz und CO2-Reduzierung. Zunehmend fließen diese Kriterien auch in die Entscheidungen von Kundinnen und Kunden ein. Wer glaubhaft versichern kann, dass er auch in diesem Bereich optimal aufgestellt ist, wird damit bei der Akquisition von Neu-Kunden ein weiteres Verkaufsargument nutzen können. Um diese Argumentationskette zu stützen vergibt die Syngenio AG ein Label, dass diese Prüfung belegt und die Aussage stützt.
Die Syngenio AG ist als erstes europäisches IT-Unternehmen Mitglied der Green Software Foundation (GSF) geworden. Damit gehört Syngenio zu den weltweit ersten zwanzig Unternehmen, die diese Initiative finanziell und durch Mitarbeit in den Working Groups und Projekten unterstützen. Die GSF entstand 2021 als Teil der renommierten Linux Foundation in den USA.
Auf einen Blick
Syngenio AG
Standorte in München, Köln, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Stuttgart, Hamburg
Syngenio optimiert die Geschäftsprozesse von Banken und anderen Dienstleistern durch innovative IT-Lösungen. An der Schnittstelle zwischen Fach- und IT-Abteilung setzen sie an. Das unabhängige Beratungs- und Softwareunternehmen wurde 2001 gegründet. Syngenio ist spezialisiert auf digitalen Zahlungsverkehr, Next Generation Banking, das Internet der Dinge, Green Software sowie auf das Thema Nachhaltigkeit. Ferner tritt Syngenio auch als Start-up-Inkubator in verschiedenen Bereichen auf. Die über 100 festen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um die Vorstände Jürgen Funke und Joachim Nübold erwirtschaften einen jährlichen Umsatz von etwa 12,5 Millionen Euro.
Mehr Informationen unter www.syngenio.com
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